Marcus Jeroch
Er wirbelt über die Bühne, wirft mit Worten und Bällen um sich, tauscht ihre Sinne, verstellt das Sagen, taucht ein in Sprache, bis zu Wahn und Tiefenrausch. Den Körper verschraubt in Schachtelsätzen, die Gliedmaßen in Rage, grotesk und wild, als habe ihn die Muse einmal zu viel geküsst …
Marcus Jeroch deutscht anders!
Ob Travestie des Worts, Artistik des Klangs, Buchstabenspiel und Sprachgewitter – Marcus Jeroch bietet ein Vergnügen der Denkerei, voll Nonsens und feinster, versteckter Philosophie. Da werden Sprachverrenkungen zur Person, werden Worte beschworen, jongliert und mit kongenialer Schöpferrage wach geküsst. Mit Marcus Jeroch erhalten die skurrilen Texte seines Autoren, des Wowoeten Friedhelm Kändler Ton und Kleid, gelangen zu Atem und Leben.
Eine hörbare Lust, der angenehme Wahn des Besonderen – Marcus Jeroch
Sie wissen, dass es den Jeroch Verlag gibt? Dort erschienen: Das Buch zum Programm!

Friedhelm Kändler
Mehr Chaos, mehr Liebe
"Bedenke, Mensch, ein jedes Lob, das du erfahren, ist zur Erfüllung dir angetan!"
Jan Meszie
„Ein Sturm der Worte, bei dem der Duden grün vor Neid werden könnte!“
Schwäbische Zeitung
„Marcus Jeroch bleibt ein Markenzeichen im deutschsprachigen Kabarett.“
Nürnberger Nachrichten
„ … und auch bei seinem jetzigen Gastspiel das gleiche Bild: Donnernder Applaus bis die Handflächen glühen.“
Pforzheimer Zeitung
„Ein wirklich außerordentlicher Künstler, ein genialer Sprachakrobat, der mit seinem Programm ein wirksames Mittel zur Bekämpfung aller Sprachkrankheiten erschaffen hat. Ein Geniestreich mit nur einer Nebenwirkung: Jeroch macht süchtig.“
Hannoversche Allgemeine
„Marcus Jeroch ist ein weiser Clown. Ein großer Komödiant, einer, der hinter der Schminke und unter der wilden, staubigen Perücke unglaublich präsent, jung, klug und überzeugend auf der Bühne steht.“
MMZ
„Er verwächst mit den Texten, demonstriert so etwas wie kinetische Literatur. Ein riskantes Konzept. Doch nur wer wagt, hat auch die Chance, zu gewinnen, und Jeroch verlässt als großer Sieger, schweißtriefend, geschafft, umjubelt, die Bühne.“
Tagesspiegel